Briefe mit folgendem Wortlaut gingen an Bundestagsabgeordnete unserer Wahlkreise in Oberfranken:

Sehr geehrte/r …. ,

ich/wir schreiben Ihnen als Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis xxx / ihrem Kreisverbandsbüro xxx  mit der Bitte, sich für Demokratie und Lebensrecht ungeborener Menschen, also auch für eine breit geführte Debatte zu diesem Thema einzusetzen und zitieren dazu ‚Demo für Alle‘ wahlweise Hedwig von Beverförde:
„236 Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und Linken haben einen Gesetzentwurf eingebracht, mit dem der bisherige §218 StGB gekippt und Abtreibung in der frühen Schwangerschaft grundsätzlich legal werden soll“ – und das noch vor der vorgezogenen Bundestagswahl 2025.
Es ist unserem Land nicht dienlich, so kurz vor Neuwahlen Themen wie diese so schnell wie möglich zur Abstimmung in den Bundestag zu bringen. 
Wir/ich bitten Sie, Einfluss auf ihre Fraktionsleitung im Bundestag  und auf Abgeordnete Ihrer Fraktion auszuüben, so dass dieses Thema nach der Bundestagswahl debattiert wird – besser noch, dass dieser Antrag abgelehnt wird. Notfalls mit Stimmen anderer Abgeordneter oder Oppositionsabgeordneter, die ebenso demokratisch gewählt wurden. Bei dieser Abstimmung geht es ums Leben und Parteizugehörigkeiten sollten in den Hintergrund treten.

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten für das Leben einsetzen würden und wünschen Ihnen für Ihren weiteren politischen Lebensweg Gottes Segen.

Mit freundlichen Grüßen

Annette König

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung ….

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